So wurden wir Hundeblogger

Die Geschichte zu unserem Hundeblog Hundgerecht365

Grüßt euch, liebe Hundefreunde.

Unser Hundeblog hat bald seinen ersten Geburtstag, deshalb gibt es diesmal keinen Artikel über Hunde. 🐶 Heute dreht sich alles um unseren Blog.

Wer dahintersteckt, warum wir überhaupt bloggen und wie wir Hundeblogger geworden sind.


Das Team Hundgerecht365

Hinter Hundgerecht365 stecken Sunny, Alex und der Hauptverantwortliche für diesen Hundeblog, unser toller Malinois Eddy.


Eddy kann zwar selbst nicht schreiben, doch dafür hat er ja zum Glück uns.

Wir verleihen Eddy seine hundgerechte Stimme. 😃

Durch Eddy haben wir viel über Hunde, aber auch viel über Menschen gelernt.


Malinois Eddy und sein Lieblingsball
Unser Malinois Eddy


Willkommen in der Welt der Hundehalter

Eddy zählt ja als waschechter Belgischer Schäferhund zu den Gebrauchshunden.

Alleine das Thema Malinois und Gebrauchshund würde ausreichen ganze Bücher zu füllen.

Darüber gibt es so viele Kontroverse Meinungen und noch mehr „Experten“, die der Welt ihre überzeugten Ansichten als die einzig wahren andrehen wollen.


Und genau da fängt es an, problematisch zu werden.

Denn was macht jemand, der sich neu für ein gewisses Thema interessiert?

Genau, er sucht nach Informationen.

Als Neueinsteiger in einem Gebiet ist es da natürlich schwierig zu erkennen, ob das Gegenüber ein Experte oder ein selbstherrlicher aufgeblasener Wichtigtuer ist, der nicht über den Tellerrand schauen kann und nur eine Meinung kennt, nämlich seine eigene.

Da bleibt es leider nicht aus, dass man am Anfang den falschen Leuten glaubt und vertraut.

Das einzige, was euch dafür etwas schützt, ist euer eigenes Bauchgefühl. Das habe ich im Artikel zur fairen Hundeausbildung ja schon ausführlich erwähnt.


Umwelttraining mit dem Hund am Bahnsteig.
Umwelttraining am Bahnsteig, dazu braucht man keine Hundeschule


Wir haben selber erlebt, wie schwer es ist, die Spreu vom Weizen, bzw. im konkreten Fall die guten von schlechten Tipps und Informationen zu trennen.


Selbst Leute, die sich beruflich der Hundeausbildung verschrieben haben, sind trotz inzwischen vorgeschriebenem Qualifikationsnachweis nicht unbedingt die beste Adresse, wenn man das besten für sich und seinen Hund will.

Bei Hundetrainern und Hundeschulen gibt es extreme Unterschiede.


Als Laie ist es einem fast unmöglich, sofort zu erkennen, ob man an einen vernünftigen Trainer geraten ist.


Das Gleiche gilt für alle anderen Informationsquellen. Foren, Facebookgruppen, Hundesportvereine, Hundeblogs usw.


Am schlimmsten in dieser Aufzählung sind die Facebookgruppen. Da ganz besonders die rassebezogenen Gruppen oder Gruppen in denen es um Sport geht.
Dort erlebt man täglich, wie aus einer normalen Frage Streitgespräche entstehen, die so stark vom eigentlichen Thema abdriften, dass man sich nur noch über die Leute dort wundern kann.


Vernünftig geführte Diskussionen sind scheinbar nicht mehr möglich. Es gibt immer jemanden, der einem das Wort im Mund herumdreht und Ärger anfängt.


Das sind alles Dinge, mit denen wir früher als wir noch keinen eigenen Hund hatten, nicht in Berührung gekommen sind.


Schöne bunte Hundewelt

In unserer naiven Vorstellung waren alle Hundehalter eine Tierliebe starke Gemeinschaft mit einer gemeinsamen Leidenschaft.


Die Realität sieht leider ganz anders aus. Ich bin mir fast sicher, dass sich das jemand, der keinen Hund hat und auch sonst nichts mit Hunden zu tun hat, vorstellen kann.
Uns ging es ja selbst so.


Zu Besuch bei Hundefreunden
Zu Besuch bei Hundefreunden. Sunny, Spike, Alex, Eddy, unter dem Tisch noch Lena, Mia und Aimée 😃


Mit dem ersten eigenen Hund kommt man schnell in der Realität an.
Die Welt ist plötzlich nicht mehr die gleiche, die sie vorher war.
Sogar im eigenen Umfeld ergeben sich durch einen Hund Veränderungen.

Freunde (oder das, was man für Freunde gehalten hat) machen sich rar.

Ich kann es ja noch nachvollziehen, dass nicht jeder Besuch mit Hund in seinen eigenen vier Wänden haben will.
Das ist vollkommen OK und man muss es akzeptieren.
Doch, dass diese Freunde einen dann plötzlich auch nicht mehr besuchen ist schon traurig.

Man erlebt viele Überraschungen.
Es geht in alle Richtungen. Man kommt plötzlich auch mit vielen anderen Leuten in Kontakt, die einem früher nie aufgefallen sind.

Das persönliche Umfeld und der Freundeskreis ändern sich jedenfalls.

Jetzt bin ich tatsächlich auch etwas vom eigentlichen Beitragsthema abgedriftet.

Es soll ja darum gehen, warum wir Hundeblogger geworden sind.


Als wir noch keinen Blog hatten

Sunnys Vorgeschichte

Hier muss ich noch mal etwas weiter ausholen.

Ich fange mal mit Sonja an.


Hundebloggerin Sunny vom Team Hundgerecht365 mit Malinois Eddy
Sunny und Eddy

Sonjas Spitzname ist Sunny.
Sie ist vor einiger Zeit angeworben worden, Hundefutter für eine Firma auf Provisionsbasis zu vertreiben.

Gedanklich hatte sie schon länger den Wunsch, irgendetwas Berufliches mit Hunden zu machen.

Nur dass sie dann ausgerechnet in so einem Multi-Level-Marketing-System gelandet ist, war eigentlich nie ihr Ziel.
Der Werber hatte zufälligerweise ausgerechnet einen Punkt bei uns erwischt, wo wir auf der Suche nach einer Alternative für unser altes Futter waren.
So ist Sunny dann in diese Szene hineingerutscht.

Dort hat sie ziemlich interessante Erfahrungen sammeln können. Es war auch schnell klar, dass diese MLM Geschichte nur ein Sprungbrett ist.
Schon direkt am Anfang hat sie ihr eigenes Ding durchgezogen und sich selbst in den Vordergrund gestellt und nicht die Marke, die sie verkauft hat.

Der Verkauf ging immer über Beratungsgespräche. Statt hier voll auf Umsatz zu gehen hat Sunny die Leute immer ehrlich und zum Wohl der Hunde beraten und auch oft alternative Futter-Arten/Methoden empfohlen für die es keine Provision gab.

Ehrliche Beratung macht Spaß und gibt einem ein gutes Gefühl. Diese Beratungsgespräche gingen auch oft sehr schnell über die eigentliche Futterberatung hinaus.
Oft wurden kleine Probleme, die jeder Hundehalter mal hat, angesprochen. Da hat Sunny oft helfen können. Mit der Zeit bekommt man immer mehr Erfahrung und hat für viele Dinge eine Lösung parat.
Dadurch wurde langsam die Idee, einen Hundeblog zu starten.
Diese Idee hatten wir so ähnlich schon viel länger. Aber durch die Erfahrungen im Futtervertrieb und den Kontakt zu den Menschen und ihren alltäglichen Problemen hat unsere Vorstellungen langsam Gestalt annehmen lassen.


Alex Vorgeschichte


Kommen wir jetzt mal zu mir (Alex).

Ich hatte mal eine Webseite, die sich um Fotografie und Bildbearbeitung gedreht hat. Dazu bin ich gekommen, weil ich einige Jahre im Nebenerwerb Tierfotografie angeboten habe.


Alex und Eddy, Team Hundgerecht365, Hundeblogger
Alex und Eddy

Durch meinen Hauptberuf konnte ich das aber zeitlich irgendwann nicht mehr stemmen und die Fotografie ist als Hobby übrig geblieben.

Bei meiner Foto-Seite habe ich alles was ich erklärt und vorgestellt habe immer anhand von Hundefotos erklärt. 😃
Das fand die Mehrheit der Fotoleute nicht so interessant.

Ich hatte aber nie Lust, mit Modells zu arbeiten oder irgendwelche Landschaften zu fotografieren und darüber zu schreiben.


Ich habe einfach mein Ding mit den Hunden weitergemacht und hatte dadurch halt nur ein paar wenige Seitenbesucher, die sich wirklich für das Thema interessierten.
Wenn ich ganz ehrlich bin, muss ich auch zugeben, dass meine Seite wirklich extrem auf das Thema Hund und nur untergeordnet auf Fotografie ausgerichtet war.
Geplant war es eigentlich genau andersherum.


Urlaub mit Geistesblitz

Doch plötzlich, es war im Urlaub in unserer Lieblingsferienanlage, kam uns ein Geistesblitz.
Das ist nicht das erste Mal gewesen. In den Urlauben dort und wenn es nur ein paar Tage waren haben wir immer gute Ideen und Einfälle bekommen.


Die Idee war so einfach, wie sie gleichzeitig auch genial war.
Wir bündeln einfach unsere Kompetenzen und machen aus zwei Webseiten eine. 👍
Das war die Geburtsstunde von Hundgerecht365.


Ein Hundeblog, in dem es um ehrliche und selbst erlebte Erfahrungen mit Hunden geht. Ein Hundeblog für alle Hundehalter und Hundefreunde. Egal, ob Anfänger, Profi oder Sportler mit gehobenen Ambitionen.

Hier wollen wir Stück für Stück unser ganzes Wissen weitergeben und zu einer Informationsquelle für alle Hunde begeisterten werden.


Das Thema Ernährung, ohne an einen Hersteller gebunden zu sein, ist für Sunny ein großes Stück Freiheit und auch ein Thema im Blog.

In diesem Bereich ist sie inzwischen zertifizierte Ernährungsberaterin für Hunde und bildet sich ständig weiter.


Hundgerecht365 ist aber mehr als ein Blog über Hundeernährung.

Unser Hundeblog ist etwas breiter aufgestellt.
Faire Ausbildung und moderne Erziehung sind unsere absolute Herzensangelegenheit und ziehen sich als roter Faden durch alle Themen.


Natürlich darf auch Spaß und Freizeit mit dem Hund nicht zu kurz kommen.

Wir haben unseren Hundeblog Hundgerecht365 am 04. Mai 2021 gestartet und inzwischen 37 Beiträge online.
Am Anfang haben wir zwei Beiträge im Monat veröffentlicht.

Seit diesem Jahr veröffentlichen wir einmal pro Woche, immer montags, einen neuen Beitrag.

Ihr bekommt hier also noch einiges an Lesestoff in der Zukunft geboten.

Wir haben auch noch jede Menge zusätzliche Ideen im Kopf herum sprudeln. Dazu aber mehr, wenn es so weit ist. 🎬


Fotothemen werden auch noch mehr kommen.

Der Beitrag mit den 11 Tipps für Hundefotos mit dem Handy ist interessanterweise der beliebteste Beitrag auf unserem Blog.


Eine Frau fotografiert ihren Hund mit dem Handy.


Wenn ihr spezielle Themenwünsche habt, könnt ihr uns auch einfach schreiben oder anrufen. Wir haben für alles ein offenes Ohr.


Vielleicht habt ihr ja auch selbst etwas Interessantes zu erzählen. Zu spannenden Themen führen wir auch Interviews durch, um sie dann hier als Beitrag zu veröffentlichen.

Der Beitrag zum Blutspenden ist zum Beispiel aus einem Interview entstanden.


Fazit, was macht Hundgerecht365 besonders?

Für uns ist es ein großes Anliegen, die Welt wieder etwas hundgerechter zu machen. In unserer Jugend war die Hundewelt ganz anders.


In den Parks haben viele Hunde zusammen gespielt und getobt. Die Menschen waren anders drauf und Hundeschulen gab es die damals überhaupt?

Es war alles viel lockerer und ungezwungener.


Back to the roots ist etwas, das wir wieder in das Bewusstsein der Leute bringen wollen.


Wir sprechen auch offen gegen Hundeflüsterer aus dem Fernsehen. Egal, ob die jetzt aus Deutschland oder aus Mexiko kommen.

Die Medien verbreiten da ziemlich viel, was nicht komplett nachvollzogen werden kann. Dadurch wird ein komplett falscher Eindruck von Hundeerziehung vermittelt.

Diese ganzen Sendungen sehen wir eher als Unterhaltung an. Unterhaltung mit teilweise fragwürdigendem Inhalt.

Es gibt aber genügend Leute da draußen, die solche Sendungen als Anleitung zur Hundeerziehung ansehen.

Da wären wir dann wieder an dem Punkt mit den Problemen.

Solche Sendungen führen unter Umständen nämlich zu Problemen.

Auch wenn es ein Kampf gegen Windmühlen ist.

Wir werden uns immer gegen Verblödung aus dem Fernsehen einsetzen und Aufklärung betreiben, wie ein fairer Umgang mit Hunden auch in der Erziehung möglich ist.