Hunde füttern, barfen oder ernähren?

Fütterst du noch, oder ernährst du schon?

Hund ernähren oder füttern. Ist das nicht dasselbe? Nein, wir erklären den Unterschied und was eine gute Hundenahrung ausmacht.

In diesem Artikel geht es darum, was unser belgischer Schäferhund Eddy in seinen Napf und dann in seinen Magen bekommt.

Hier hat man es als Hundehalter nicht einfach.

Das Angebot an Hundefutter und unterschiedlichen Fütterungsmethoden ist einfach enorm.

Als Hundefreund, der nur das Beste für seinen Hund möchte, muss man etwas tiefer in die Materie der

Hundeernährung einsteigen, um die Unterschiede zu verstehen und Vor- und Nachteile abwägen zu können.


Mein bester Freund trägt Pelz.
Mein bester Freund hat die beste Ernährung verdient


Die erste Hürde, die es zu meistern gilt, ist die Deklaration der Inhaltsstoffe durch die Hersteller.

Hier kann man grob erkennen, ob der Inhalt etwas in einem Hundenapf zu suchen hat oder ob die Dose oder der Sack besser im Regal stehen bleiben sollte.


Die Ernährung seines Hundes sollte man nicht dem Zufall überlassen


Zurück zu uns und unserem Hund.

Uns war es immer wichtig, dass Eddy gut und insbesondere gesund ernährt wird.

Früher haben wir uns da zunächst auf Empfehlungen von Freunden verlassen.

Wir haben aber schnell gemerkt, dass man sich bei Ernährungsfragen nicht nur auf Freunde mit anderen Hunden verlassen kann.


Was der Hund eines Freundes oder einer Freundin prima verträgt, bedeutet nicht, dass es der eigene Hund auch verträgt.

Auch Testberichte, die man im Internet findet, sind nicht immer hilfreich.


Hier zahlt es sich aus, selbst zum Experten zu werden und sich eigenes Wissen über die Ernährung von Hunden anzueignen.


Eine lange Zeit haben wir verschiedene Trockenfutter und auch Dosenfutter gefüttert.

Hier haben wir die Erfahrung gemacht, dass es lohnt nicht das billigste zu verfüttern.

Aber auch ein hoher Preis ist keine Garantie für Qualität.

Man muss schon genau hinschauen.


Wir haben für uns ein paar Hersteller und Sorten gefunden, die gut verträglich waren.

Manchmal war es aber nicht so einfach an Nachschub zu kommen, da nicht jeder Händler vor Ort alle Marken in seinem Sortiment hat.

Bei den Dosen war auch der Transport, die Lagerung und der Müll ein echtes Problem.

Eddy mit seinen 30 kg benötigt pro Tag 2 Dosen a 800 g.


Ist Barfen das Richtige für uns?

Unser Interesse an artgerechter Ernährung hat uns dann schließlich irgendwann zu Barf gebracht.

Wenn man das Barfen korrekt betreibt, ist es wohl eine der besten Methoden der Hundeernährung.

Doch auch beim Barfen ist nicht alles Gold, was glänzt.


Zum einen muss man alle Komponenten genau auf seinen Hund abstimmen.

Das bedeutet Planung, Berechnen und genaues Wiegen der einzelnen Rationen.

Einwandfreie Hygiene und zügiges Arbeiten bei der Zubereitung kommt auch noch dazu.

Hat man einen größeren Hund, benötigt man zur Lagerung der Barf Rationen einen extra Gefrierschrank.

Man hat es auch nicht immer leicht die benötigten Mengen frisches Fleisch, Knochen und Innereien zu bekommen.

Beim Transport ist die Kühlkette einzuhalten.


Die Qualität der frischen Zutaten ist auch nur schwer zu überprüfen. Hier kann man eigentlich nur auf die Angaben der Hersteller vertrauen.


Bei Tests, die von Stiftung Warentest durchgeführt wurden, hat man in fertigen Barfmenüs als auch in den einzelnen erhältlichen Fleischkomponenten eine hohe Belastung unter anderem mit Bakterien festgestellt.

Außerdem haben auch wichtige Vitamine und Mineralstoffe gefehlt oder hatten die falsche Konzentration.


Da schwinden die theoretischen Vorteile dieser Ernährungsform leider dahin.

Wir haben das Barfen nach nicht mal einem Jahr aufgegeben.


Der Aufwand und dass man trotzdem keine 100%ige Gewissheit über die tatsächliche Qualität der einzelnen Zutaten hat, haben uns dazu bewogen, weiter nach der optimalen Ernährung zu suchen.


Was soll man denn dann in den Napf geben?

Die meisten Trockenfutter enthalten zu viel Kohlenhydrate, im Nassfutter ist kaum Fleisch enthalten, Barfen ist wegen diversen Keimen und Bakterien riskant für Hund und Halter.


Wir haben die Lösung per Zufall gefunden.

Bei uns wird nicht mehr gefüttert, bei uns wird der Hund jetzt ernährt.


Füttern und ernähren, ist das nicht das gleiche?

Nein, absolut nicht.

Gefüttert wird Vieh auf der Weide oder im Stall.

Unser bester Freund, der mit uns zusammen in unseren vier Wänden lebt, hat es verdient ernährt zu werden.

Mit hochwertiger Hundenahrung statt mit Hundefutter.


Das tolle ist, es gibt da eine Lösung.

Habt ihr schon mal von Fleischsaftgarung gehört?

Die Hundenahrung von *Platinum wird nach diesem Verfahren zubereitet.


Fleischsaftgarung ist eine Methode, aus der gehobenen Restaurantküche.

Spitzenköche machen das Fleisch bei der Garung im eigenen Fleischsaft schmackhafter und gesünder für den menschlichen Genuss.


Die Fleischsaftgarung ist also eine Zubereitungsmethode für Hundenahrung auf höchstem Niveau der menschlichen Küche.


Bei dieser Methode ist es sogar möglich, Trockennahrung aus Frischfleisch ohne den Zusatz von Fleischmehl zuzubereiten.

Ein sehr großer Vorteil der Fleischsaftgarung ist, dass es kein Aufquellen der Nahrung gibt, wie es bei den meisten Trockenfuttersorten der Fall ist.

Damit wird das Risiko einer Magendrehung beim Hund erheblich verringert.


Hundenahrung aus Fleischsaftgarung wird vom TÜV regelmäßig überprüft.

Dabei wird festgestellt, ob der Frischfleischanteil in der angegebenen Menge auch tatsächlich vorhanden ist.

Außerdem wird die Hundenahrung auf Verunreinigungen durch: Schwermetalle, Mykotoxine, Bakterien, Salmonellen, Hefe und Schimmelpilze untersucht.


Hier bekommt man als Hundehalter die bestmögliche Sicherheit für die Ernährung seines Hundes.


Die Fleischsaftgarung hat sehr viele vorteilhafte Gemeinsamkeiten mit dem Barfen ohne die Nachteile einer möglichen Keimbelastung oder einer falschen Nährstoff und Vitaminzusammenstellung.

Das garantieren die durchgeführten Testverfahren des TÜV.



Unsere eigenen Erfahrungen beim Barfen

Als wir Eddy gebarft haben, konnten wir einige interessante Erkenntnisse gewinnen.


Zum einen hat sich das Fell sehr positiv verändert und zum anderen hat sich der Output bei den Gassirunden extrem verringert.

Bei herkömmlicher Fütterung hat Eddy jeden Tag mindestens 3 große Geschäfte gemacht.
Und groß war auch groß.

Da war es mit einem Kotbeutel bei der Beseitigung nicht getan.


Nach der Umstellung auf Barf konnte man hier einen wirklich extremen Unterschied feststellen.

Max. zwei große Geschäfte am Tag, die vom Volumen her absolut winzig waren.

Von anderen Barfern haben wir das Gleiche gehört.



Das muss eindeutig an der hohen Menge Frischfleisch liegen, die vom Hund somit sichtbar deutlich perfekt verwertet wird.


Für uns also klar ein Indikator für eine gute Ernährung.


Die positive Überraschung mit Platinum

Nach der Barferei haben wir Eddy mal zum Testen die *Platinum Nassnahrung für Hunde in den praktischen Tetrapacks geholt.


Ganz ehrlich, am Anfang konnten wir uns nicht vorstellen, dass Eddy mit zwei Tetrapacks a 375 g über den Tag kommt.

Doch laut Empfehlung auf der Verpackung ist das genau die Menge, die für einen Hund mit Eddys Größe/Gewicht empfohlen wird.


Dazu noch ein interessanter Fakt.

Die bewährte Faustregel für die Bestimmung der Fütterungsmenge von selbst zubereitetem BARF ist 2 bis 3 Prozent des Hunde-Körpergewichts.

*PLATINUM gibt für seine Nassfutter ebenso eine tägliche Futtermenge von 2 bis 3 Prozent des Hunde-Körpergewichts an.


Ist das vielleicht die Regel bei Nassfutter?

Nein, wir haben uns auch andere Nassfutter angeschaut und festgestellt, dass dort die empfohlene tägliche Futtermenge bei bis zu 9 Prozent des Körpergewichts unseres Hundes reicht.


Ein Blick auf die Zutaten erklärt diesen Unterschied.

Andere Anbieter verwenden häufig viel nährstoffarme Zutaten.

Von diesen Herstellern müsste Eddy, im Vergleich zu BARF und *PLATINUM, die dreifache Menge fressen, um seinen täglichen Bedarf an Nährstoffen zu decken.

Das würde sein Verdauungssystem deutlich stärker belastet und das Risiko einer Magendrehung (vollgefressener Bauch) vergrößern.

Davon abgesehen ist die zunächst günstige 800 g Dose dann am Ende doch recht teuer.


Zurück zu den Tetrapacks, die wir super praktisch finden

Man hat so viel weniger Müll.

Eddy liebt diese Nahrung und sein Napf sieht nach der Mahlzeit aus wie frisch gespült.


Hundefutter im Tetrapack, bequemer geht es kaum.
Auch Unterwegs sind die Tetrapacks von Platinum super Praktisch


Mit der Verträglichkeit gibt es keine Probleme, zwei Päckchen pro Tag reichen tatsächlich aus und Eddy hat eine prima Form und Figur.

Er bettelt auch nicht zwischen den Mahlzeiten um Nachschub.


Was uns richtig Überrascht hat, waren die Geschäfte bei den Gassigängen.

Der Output ist genau wie in der Zeit, als wir gebarft haben.

Für uns ein sicheres Zeichen, endlich die richtige Ernährungsform gefunden zu haben.

Der hohe Fleischanteil ist hier kein Werbeversprechen.


Eddy bekommt wie schon erwähnt morgens und abends je ein Päckchen a 375 g.

Der Vorrat im Schrank für einen Monat nimmt viel weniger Platz in Anspruch als die ganzen 800 g Dosen, von denen er pro Tag immer 2 Stück benötigte.


Auch im Urlaub ist die Nahrung von *Platinum praktisch, da auch hier viel weniger Platz im Gepäck benötigt wird.


Mit Barf wäre unsere Art Urlaub zu machen extrem kompliziert bis unmöglich geworden. Wir sind nämlich gerne mit Zelt und Auto in der Natur unterwegs.


Die trockenen Sorten von *Platinum nehmen wir als Trainings-Snacks.

Da fährt er auch voll drauf ab.

Bestellt man *15 kg Platinum Trockennahrung bekommt man 3 Säcke a 5 kg.

Das ist auch super und viel praktischer als ein großer 15 kg Sack.


Hunde Trainingssnacks
*Trainingssnacks für den Hund


Eine Besonderheit an *PLATINUM möchten wir noch erwähnen. 

Auch das *Nassfutter von PLATINUM wird durch Fleischsaftgarung zubereitet.

Anders als bei der Trockennahrung, wo die Kochtechnik des Reduzierens eine wichtige Rolle spielt, wird bei der Nassnahrung eine Kurzgartechnik verwendet, bei der die notwendige Kerntemperatur bereits nach kurzer Zeit erreicht wird, was die Nährstoffe schont.

Fleischsaftgegarte Nassnahrung enthält daher oft mehr natürliche Nährstoffe als herkömmliches Nassfutter.


Übrigens, Wissenschaftler der Harvard University haben herausgefunden, dass Fleisch durch Erwärmung verdaulicher wird.

Das trifft sowohl auf Menschen als auch auf Tiere zu.

Hunde benötigen daher weniger gegartes Fleisch als rohes Fleisch, um ihren täglichen Energiebedarf zu decken.

Das entlastet das Verdauungssystem. Außerdem werden durch das Erhitzen des Fleisches vorhandene Krankheitserreger (Keime und Bakterien) abgetötet, was für Hund und Hundehalter von Vorteil ist.

Für uns ist Hundenahrung aus Fleischsaftgarung eine super Sache, wir sind froh, dass wir bei einem Händler bei uns in der Nähe zufällig darauf gestoßen sind.


*Platinum bekommt man vor Ort nicht überall.

Das ist aber kein Problem, da man es über den *Online-Shop von Platinum ganz unkompliziert bestellen kann.



Wir machen das auch öfter, da es einfacher ist als extra in den Laden zu fahren, der bei uns nicht direkt in der Nähe ist.

So spart man auch noch Diesel/Benzin.

Die Lieferungen kommen immer sicher verpackt und auch schnell an.